Die Ausstellung „Louise Bourgeois. Maladie de l’Amour“ beleuchtet das Thema Partnerschaft und die damit verbundenen Enttäuschungen anhand einer Auswahl von Skulpturen, Installationen und Arbeiten auf Papier. Für Louise Bourgeois ist die Beziehung zu anderen von grundlegender Bedeutung, auch wenn diese Begierde unweigerlich mit der Angst vor Ablehnung sowie einem Gefühl von Verlassensein und Einsamkeit einhergeht. Neben einer Riesenspinne aus dem Jahr 1996, die zu einem der bekanntesten Themengebieten von Louise Bourgeois zählt, umfasst die Ausstellung zwei weitere Skulpturen aus Aluminium, die im Galeriebereich aufgehängt wurden.
Hauser & Wirth wurde 1992 von Iwan Wirth, Manuela Wirth und Ursula Hauser in Zürich gegründet. Im Jahr 2000 kam Marc Payot als Gesellschafter und Co-Präsident hinzu. Das Familienunternehmen ist international ausgerichtet. So hat Hauser & Wirth in den letzten 29 Jahren nach und nach Ausstellungsräume in Hongkong, London, Los Angeles, New York, Southampton, Somerset, Gstaad und Sankt Moritz eröffnet.
Im Juli 2021 wird Hauser & Wirth außerdem ein Kunstzentrum auf der Isla del Rey vor dem Hafen von Maó auf Menorca einweihen. Die von der Galerie repräsentierten Künstler und Estates haben drei Jahrzehnte lang zur Schaffung der Identität beigetragen und sind noch heute der Motor für den Ausbau ihrer Tätigkeiten in den Bereichen Kunst, Bildung, Erhalt und nachhaltige Entwicklung.